Die Pubertät, als eine Zeit des Übergangs zwischen Kindheit und Erwachsenenalter, stellt die Jugendlichen vor eine Vielzahl von Aufgaben.
Es gilt eine eigene Identität, den eigenen Selbstwert, Individualität, Intimität und Selbstbehauptung zu entwickeln.
Die Pubertät gehört zu den normalen Übergängen im Leben.
Krisen, die in dieser Zeit entstehen, sind oft Anpassungschwierigkeiten der Jugendlichen an die Erwartungen des Umfeldes, z.B. der Familie oder der Schule, auf dem Hintergrund der oben genannten Entwicklungsaufgaben.
Emotionaler Rückzug, geschlossene Zimmertüren, abgrenzendes und manchmal aggressives Verhalten können dies anzeigen.
Hier können Gespräche mit einer neutralen Person, die nicht im Familienkreis oder im Umfeld Schule mit dem /der Jugendlichen verstrickt ist, hilfreich sein, um über die eigenen Ideen, Perspektiven oder die Hintergründe des gezeigten Verhaltens zu reflektieren und um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Im Laufe der Gespräche und in Abstimmung mit dem/der Jugendlichen werden die Eltern in den Prozess einbezogen.